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Richtige Luftfeuchtigkeit in der Wohnung – was ist das und was beeinflusst sie?

Wenn wir nach der Arbeit nach Hause kommen, wollen wir uns in einer angenehmen Umgebung entspannen. Die Luftfeuchtigkeit hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Menschen zu Hause. Sowohl zu niedrige als auch zu hohe Werte können sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Was ist die richtige Luftfeuchtigkeit in der Wohnung?

Was ist Luftfeuchtigkeit und wie kann sie gemessen werden?

Die Regelung der Raumtemperatur ist für uns zur Normalität geworden. Wenn wir nach Hause kommen, wollen wir eine angenehme Temperatur, also stellen wir den gewünschten Wert am Thermostat ein. Viele Menschen kontrollieren jedoch nicht die Luftfeuchtigkeit oder schenken diesem Parameter nicht die nötige Aufmerksamkeit.

Die Luftfeuchtigkeit ist der prozentuale Anteil von Wasser Partikeln im Luftvolumen. Dieser Parameter wirkt sich nicht nur auf den Menschen aus, sondern auch auf Gegenstände, Möbel und Geräte in der Wohnung. Die Luftfeuchtigkeit ist von der Temperatur abhängig. Bei einer Raumtemperatur von 20-22°C in den Wohnräumen und 18°C im Schlafzimmer sollte die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40-60% schwanken.

Je höher die Temperatur im Haus ist, desto niedriger ist die Luftfeuchtigkeit. In kühlen Innenräumen hingegen liegt die Luftfeuchtigkeit an der oberen Grenze der Norm, d. h. der Wert liegt bei 60-65 %.

Die Luftfeuchtigkeit wird auch durch Niederschläge und den Wohnort beeinflusst. Regenwetter erhöht die Luftfeuchtigkeit, während kalte und trockene Luft sie deutlich verringert. Man sollte auch bedenken, dass die Luft in Stadtzentren trockener ist als in dicht begrünten Gebieten oder an Orten, die direkt am Wasser liegen.

Wie wird die Feuchtigkeit der Luft gemessen? Zu diesem Zweck verwenden wir ein Hygrometer, also ein Feuchtigkeitsmessgerät. Viele moderne elektronische Geräte haben Funktionen zur Messung der Luftfeuchtigkeit.

Zu trockene Luft – Ursachen und Symptome

Trockene Raumluft ist ein Problem, das häufig in der Heizperiode auftritt oder wenn die Außenluft sehr trocken und verschmutzt ist. Intensive Raumheizung kann zu einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 40 % führen. In diesem Fall können die Hausbewohner eine Reihe unangenehmer Symptome feststellen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Atembeschwerden,
  • erhöhte Anfälligkeit für Infektionen,
  • trockener Husten, Kratzen im Hals,
  • Hautprobleme,
  • laufende Nase oder trockene Nasenschleimhäute.

Zu trockene Raumluft kann sich auch negativ auf Lebensmittel und Gegenstände aus Holz, Papier oder Porzellan auswirken.

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